Wie fit ist der Stahlhandel für die künftigen Herausforderungen?

VMAG auf den Gebietsversammlungen 2014 des Bundesverbands deutscher Stahlhandel

Jedes Jahr führt der Bundesverband deutscher Stahlhandel seine regionalen Gebietsversammlungen durch. Jetzt lag der Schwerpunkt der Vorträge auf den aktuellen Herausforderungen des Stahlhandels und dem Ausblick auf die künftige wirtschaftliche Entwicklung – und VMAG war als Referent mit an Bord.

Michael Burger, VMAG-Vorstand , veranschaulichte anhand der Disziplin „Weitsprung“, wie nachhaltiger Erfolg im Stahlhandel gestaltet werden kann. Er zeigte den Teilnehmern, wie weit kann deren Unternehmen springen kann. Sprich, über das Tagesgeschäft hinaus darüber nachdenken, wie fit das Unternehmen für die künftigen Herausforderungen im Stahlhandel wirklich ist. Und ob damit auch die künftige Versorgung im Alter sichergestellt ist.

Denn oft mangelt es an einer objektiven Beurteilung der Unternehmensfitness im Mittelstand. Burger stellte das speziell für den Mittelstand entwickelte Bewertungsverfahren der VMAG vor. Dessen Schwerpunkt liegt auf den unternehmensindividuellen Erfolgsfaktoren, die für die nachhaltige Zukunftsfähigkeit des Unternehmens von ausschlaggebender Bedeutung sind. Dazu werden Mittel der Simulationstechnik eingesetzt, die auch bei Ratingverfahren zum Einsatz kommen. Hierbei werden nicht nur die „harten Zahlen“ wie Umsatz und Kosten, sondern auch die „weichen Faktoren“ von der Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells bis zur Stabilität der Geschäftsprozesse einbezogen.

Burgers deutliche Empfehlung: Wertkontrolle wiederholt durchführen. Nur dann können die nachhaltigen Erfolgsfaktoren und deren Veränderung im Zeitablauf überprüft, Handlungsempfehlungen abgeleitet und die Flugbahn des nachhaltigen Unternehmenserfolgs für die Folgejahre fortgeschrieben werden. So kann der Stahlhandel seine „Flugbahn“ besser in den Griff bekommen, um letztendlich die gewünschte Punktlandung hinzulegen.

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