Die guten Vorsätze und das Tagesgeschäft

Das neue Jahr ist nun schon einige Wochen alt und ich selbst habe die meisten guten Vorsätze bereits wieder über Bord geworfen: abnehmen, mehr Sport treiben und ähnliches. So geht es Ihnen wahrscheinlich auch. Themen, die wichtig, aber nicht dringend sind, werden spätestens ab der zweiten Januarwoche von den drängenden, aber für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens nicht wichtigen Angelegenheiten des Tagesgeschäfts verdrängt.

Es ist eine gute Idee und simpler Tipp, die wesentlichen Punkte auf eine Agenda zu schreiben und sich vorzunehmen, jeden Monat eines dieser Probleme anzugehen. Häufig kostet es nicht viel Zeit und lässt sich sogar nebenbei erledigen. Es sichert aber Ihr Unternehmen und dessen Erfolg auf Jahre ab.      

Zu diesen Themen gehören zum Beispiel:

  • Regelung der Unternehmensnachfolge,
  • Erstellung eines Testaments,
  • Erteilung von Vorsorgevollmachten an nahe Angehörige,
  • Absicherung von Pensionsrückstellungen in der Bilanz und/oder deren Auslagerung,
  • längst fällige Änderungen eines überholten Gesellschaftsvertrages und, und und.

Zugegeben, das sind alles Themen, die nicht wirklich Spaß machen und deren Umsetzung in der Regel sogar Geld kostet. Vieles davon läuft unter der Überschrift „Notfallkoffer des Unternehmers“. Doch Zeit und Geld sind hier mehr als gut angelegt. Keine Frage, (hoffentlich) nicht dringend, aber extrem wichtig!

Sie sollten sich diese Themen vornehmen und dafür sorgen, dass Sie, Ihre Familie und Ihre Mitarbeiter ein ruhigeres Gewissen haben können. Dies erleichtert.

In diesem Sinne noch einmal einen guten Start ins Jahr!

Ihr

Stephan Michels

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