Ihr Wirtschaftsprüfer – Belastung oder Bereicherung?

Was genau macht eigentlich ein Wirtschaftsprüfer? Nach dem Gesetz hat er die Jahresabschlüsse von Unternehmen einer betriebswirtschaftlichen Prüfung zu unterziehen. Er muss sicherstellen, dass bei der Erstellung des Jahresabschlusses alle gesetzlichen Vorgaben und Rechnungslegungsgrundsätze, insbesondere der zutreffende Einblick in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, beachtet wurden.

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Schlechte wirtschaftliche Lage führt zu überhöhten Unternehmenswerten – Geldpolitik stört die Bewertungspraxis

In der Unternehmensbewertung spricht man häufig von einem „magischen Dreieck“ – Rendite, Wachstum und Risiko. Dieses Verhältnis scheint in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise aus den Fugen geraten zu sein.

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Die guten Vorsätze und das Tagesgeschäft

Das neue Jahr ist nun schon einige Wochen alt und ich selbst habe die meisten guten Vorsätze bereits wieder über Bord geworfen: abnehmen, mehr Sport treiben und ähnliches. So geht es Ihnen wahrscheinlich auch. Themen, die wichtig, aber nicht dringend sind, werden spätestens ab der zweiten Januarwoche von den drängenden, aber für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens nicht wichtigen Angelegenheiten des Tagesgeschäfts verdrängt.

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Wo stirbt man am besten?

Es klingt makaber, ist aber wichtig. Seit dem 17. August 2015 ist es für die Frage des Erbrechts wichtig, an welchem Ort man stirbt. Seitdem gilt die Europäische Erbrechtsverordnung, die regelt, welches Erbrecht auf einen Erbfall anzuwenden ist. Nach bisherigem deutschen Recht richtete sich die Rechtsnachfolge nach der Staatsangehörigkeit des Verstorbenen. War der Erblasser Deutscher, galt also bisher deutsches Erbrecht, was sich nunmehr ändert.

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Ein Ausstand alter Männer

Gast-Beitrag von Heinz-Paul Bonn, Ehrenmitglied sowie Vorsitzender des Forums Mittelstand des BITKOM

Familien-Bande oder externe Lösung – Die Nachfolgeregelung in mittelständischen Betrieben betrifft aber nicht alleine die Unternehmen selbst, sondern die Vergreisung könnte der Innovationskraft insgesamt schwächen, meint silicon.de-Blogger Heinz Paul Bonn.

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Die Wiedereinführung des Stuttgarter Verfahrens: Ein Beitrag zur Objektivierung der Unternehmensbewertung aus steuerlicher Sicht

In der jüngeren Vergangenheit kommen immer mehr Fälle in den Blickwinkel der Unternehmensbewerter, die rein steuerliche Hintergründe haben:

–       Bewertung für Erbschaftsteuerzwecke,
–       Bewertung bei Anteilsverkäufen an nahestehende Personen und an Mitarbeiter
–       Bewertung von Anteilen bei Kapitalerhöhungen, um nur einige Fälle zu nennen.

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Der Option-Schock – Die Herausforderung im Mittelstand liegt nicht in zu wenig, sondern zu vielen Möglichkeiten

Impuls-Vortrag von Heinz-Paul Bonn, Chairman Global IT Forum im Diplomatic Council, auf der CeBIT 2014

Wie man auch immer persönlich zu Markus Lanz stehen mag oder welche individuellen Erfahrungen man bei „Wetten, dass…?“ live oder im Fernsehen gemacht haben mag – das Phänomen, dass 230.000 Menschen an der Anti-Lanz-Petition im Internet teilgenommen haben, ist für mich aus einem ganz besonderen Grund interessant: Die Anti-Lanz-Kampagne ist ein Beispiel für jene zentrale These, die der Systemanalytiker Peter Kruse im Jahr 2010 vor der Internet-Enquete im Deutschen Bundestag formuliert hatte und seit dem mit wachsender Publizität verbreitet: Aus, so sagt, er „enormer Vernetzungsdichte“, verbunden mit „hoher Spontanaktivität der Nutzer“ entwickeln sich „länger kreisende Erregungen“, die schließlich zu Lawinen-Effekten im Netz führen. Das klingt ein bisschen wie Soziologen-Gewäsch, beschreibt aber durchaus prophetisch, was da rund um Markus Lanz passiert ist. Verlaufen diese Erregungen negativ, nennt man es Shit-Storm, sind sie positiv, sagen wir: es ist die Macht des viralen Marketings.

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