Unternehmensnachfolge – Unternehmerkinder wollen nicht übernehmen

Familienunternehmen in Deutschland stehen vor einem großen Nachfolgeproblem. Die Kinder der Eigentümer wollen lieber selber gründen oder ein Anstellungsverhältnis eingehen als den elterlichen Betrieb zu übernehmen. Nur 0,8 Prozent von ihnen wollen nach dem abgeschlossenen Studium direkt die Firma übernehmen. Fünf Jahre nach dem Studium können sich das 4,2 Prozent vorstellen. Dies ergab eine aktuelle Studie eines großen Beratungsunternehmens.

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Unternehmensstrafrecht ante portas – Impulse für innerbetriebliche Präventionsmaßnahmen

Das neue Jahr wird uns so manche Neuerungen bringen, diesmal wohl auch ein für Deutschland neues Unternehmensstrafrecht. Nach bisherigem Recht können Unternehmen in Deutschland für Verfehlungen ihrer Beschäftigten nicht unmittelbar strafbar gemacht werden. In den meisten anderen europäischen Ländern wie Frankreich, Spanien, Niederlande, Belgien, Tschechien und Österreich greift hingegen bereits heute eine unmittelbare Verantwortlichkeit juristischer Personen für Straftaten.

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Neue Grundsätze des BMF zur Ordnungsmäßigkeit der EDV: Die Unternehmen werden in die Verantwortung genommen

Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen zu den GoBD veröffentlicht

Am 14. November 2014 hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) mit seinem neuesten Schreiben die überarbeitete und aktualisierte Ansicht der Finanzverwaltung zu den geltenden gesetzlichen Vorschriften für die elektronische Buchführung nach Handels- und Steuerrecht sowie zum elektronischen Datenzugriff auf EDV-Systeme im Rahmen von Steuerprüfungen veröffentlicht.

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Kontroverse um die Bewertung mittelständischer Unternehmen beendet – Wirtschaftsprüfer und Steuerberater beschließen Basis für Bewertung

Die langjährige Kontroverse zwischen Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Praktikern der Unternehmensbewertung ist beendet: Kürzlich legte das Präsidium der Bundessteuerberaterkammer ein Papier mit Hinweisen für die objektive Bewertung des Unternehmenswerts von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) vor. Die Bewertung mittelständischer Unternehmen ist nun auf eine allgemein anerkannte Basis gestellt. Damit ist ein wichtiger Schritt für eine objektive Einschätzung erfolgt – für Käufer und Verkäufer gleichermaßen wichtig.

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Rückgang der Multiplikatoren zur Einschätzung von Unternehmenswerten erwartet

Anleger rechnen in 2014 mit einem deutlichen Rückgang der sogenannten Multiplikatoren. Das ergab eine von der Boston Consulting Group durchgeführte Umfrage. Die Multiplikatoren geben Anhaltspunkte für die bei Firmenkäufen und -verkäufen wichtige Frage nach dem Unternehmenswert. Ein Grund für diese Einschätzung ist die wachsende Sorge davor, dass die Aktienmärkte überbewertet sein können.In der Praxis existieren eine Reihe von Bewertungsmethoden. Die Multiplikatormethode hat den Vorteil, dass sie relativ einfach anzuwenden ist. Die Berechnung erfolgt durch Multiplikation der entsprechenden Finanzkennzahl mit dem jeweiligen Multiplikator (z.B. EBIT x EBIT-Multiple).

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Der Option-Schock – Die Herausforderung im Mittelstand liegt nicht in zu wenig, sondern zu vielen Möglichkeiten

Impuls-Vortrag von Heinz-Paul Bonn, Chairman Global IT Forum im Diplomatic Council, auf der CeBIT 2014

Wie man auch immer persönlich zu Markus Lanz stehen mag oder welche individuellen Erfahrungen man bei „Wetten, dass…?“ live oder im Fernsehen gemacht haben mag – das Phänomen, dass 230.000 Menschen an der Anti-Lanz-Petition im Internet teilgenommen haben, ist für mich aus einem ganz besonderen Grund interessant: Die Anti-Lanz-Kampagne ist ein Beispiel für jene zentrale These, die der Systemanalytiker Peter Kruse im Jahr 2010 vor der Internet-Enquete im Deutschen Bundestag formuliert hatte und seit dem mit wachsender Publizität verbreitet: Aus, so sagt, er „enormer Vernetzungsdichte“, verbunden mit „hoher Spontanaktivität der Nutzer“ entwickeln sich „länger kreisende Erregungen“, die schließlich zu Lawinen-Effekten im Netz führen. Das klingt ein bisschen wie Soziologen-Gewäsch, beschreibt aber durchaus prophetisch, was da rund um Markus Lanz passiert ist. Verlaufen diese Erregungen negativ, nennt man es Shit-Storm, sind sie positiv, sagen wir: es ist die Macht des viralen Marketings.

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Prognostiziertes Wachstum stellt den Mittelstand vor neue Herausforderungen

Die Wirtschaftsinstitute sehen für die deutsche Wirtschaft wieder ein starkes Wachstum im kommenden Jahr 2014 voraus. Für den deutschen Mittelstand bedeutet starkes Wachstum jedoch auch, den steigenden Kapitalbedarf zur Finanzierung der notwendigen Investitionen aufbringen zu müssen. Zudem haben viele Unternehmen große Refinanzierungsprogramme für die nächsten Jahre geplant, welche den Finanzbedarf noch weiter nach oben schrauben werden.

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