Die Wiedergeburt der Goldenen Zwanziger? Und die Bauchlandung in den 30er Jahren?

Das Marktforschungsinstitut Prognos erwartet in den 2020er Jahren einen Boom, getrieben durch die gute Industrie- und Technologiebasis in Deutschland. Ab 2030 soll sich das wirtschaftliche Klima aber deutlich abkühlen, denn dann schlägt der demo- graphische Wandel durch die Babyboomer zu. Die absolute Zahl der Menschen in Deutschland wird sinken und der Anteil der Rentner um 50 % steigen. Damit werden Fachkräfte endgültig zur Mangelware mit ernsten Konsequenzen für die Produktivität der Wirtschaft. Gleichzeitig verliert Deutschland seine führende Rolle in der Welt- wirtschaft, China und Indien werden dominanter.

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Kontroverse um die Bewertung mittelständischer Unternehmen beendet – Wirtschaftsprüfer und Steuerberater beschließen Basis für Bewertung

Die langjährige Kontroverse zwischen Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Praktikern der Unternehmensbewertung ist beendet: Kürzlich legte das Präsidium der Bundessteuerberaterkammer ein Papier mit Hinweisen für die objektive Bewertung des Unternehmenswerts von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) vor. Die Bewertung mittelständischer Unternehmen ist nun auf eine allgemein anerkannte Basis gestellt. Damit ist ein wichtiger Schritt für eine objektive Einschätzung erfolgt – für Käufer und Verkäufer gleichermaßen wichtig.

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Rückgang der Multiplikatoren zur Einschätzung von Unternehmenswerten erwartet

Anleger rechnen in 2014 mit einem deutlichen Rückgang der sogenannten Multiplikatoren. Das ergab eine von der Boston Consulting Group durchgeführte Umfrage. Die Multiplikatoren geben Anhaltspunkte für die bei Firmenkäufen und -verkäufen wichtige Frage nach dem Unternehmenswert. Ein Grund für diese Einschätzung ist die wachsende Sorge davor, dass die Aktienmärkte überbewertet sein können.In der Praxis existieren eine Reihe von Bewertungsmethoden. Die Multiplikatormethode hat den Vorteil, dass sie relativ einfach anzuwenden ist. Die Berechnung erfolgt durch Multiplikation der entsprechenden Finanzkennzahl mit dem jeweiligen Multiplikator (z.B. EBIT x EBIT-Multiple).

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Employer Branding: Wie Mittelständler sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren können

Der Mittelstand ist allgemein anerkannt als das Herzstück der Deutschen Wirtschaft. Er schafft mehr als zwei Drittel der gesamten Arbeits- und stellt mehr als 80% aller Ausbildungsplätze. Die Politik betont die Bedeutung des Mittelstandes stets, ohne seine Interessen tatsächlich immer im Auge zu haben. Großunternehmen sind in der Politik präsenter, sie sind sowohl intern besser aufgestellt, als auch extern effizienter vernetzt und betreiben eine effektivere Lobbyarbeit. Dadurch erkennen Großunternehmen oft die Megatrends früher.

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Der Option-Schock – Die Herausforderung im Mittelstand liegt nicht in zu wenig, sondern zu vielen Möglichkeiten

Impuls-Vortrag von Heinz-Paul Bonn, Chairman Global IT Forum im Diplomatic Council, auf der CeBIT 2014

Wie man auch immer persönlich zu Markus Lanz stehen mag oder welche individuellen Erfahrungen man bei „Wetten, dass…?“ live oder im Fernsehen gemacht haben mag – das Phänomen, dass 230.000 Menschen an der Anti-Lanz-Petition im Internet teilgenommen haben, ist für mich aus einem ganz besonderen Grund interessant: Die Anti-Lanz-Kampagne ist ein Beispiel für jene zentrale These, die der Systemanalytiker Peter Kruse im Jahr 2010 vor der Internet-Enquete im Deutschen Bundestag formuliert hatte und seit dem mit wachsender Publizität verbreitet: Aus, so sagt, er „enormer Vernetzungsdichte“, verbunden mit „hoher Spontanaktivität der Nutzer“ entwickeln sich „länger kreisende Erregungen“, die schließlich zu Lawinen-Effekten im Netz führen. Das klingt ein bisschen wie Soziologen-Gewäsch, beschreibt aber durchaus prophetisch, was da rund um Markus Lanz passiert ist. Verlaufen diese Erregungen negativ, nennt man es Shit-Storm, sind sie positiv, sagen wir: es ist die Macht des viralen Marketings.

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Verschärfte Anforderungen für Private-Equity- und Venture-Capital-Fonds – Verkehrswert des Vermögens ist jährlich zu ermitteln

Mit der Umstellung der AIFM-Richtlinie in nationales Recht und der neuen Richtlinie der ESMA zu den Berichtspflichten von Verwaltern alternativer Investmentfonds (AIFM) werden strenge aufsichtsrechtliche Auflagen eingeführt. Diese Neuerungen betreffen insbesondere Private-Equity- und Venture-Capital-Fonds.

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Prognostiziertes Wachstum stellt den Mittelstand vor neue Herausforderungen

Die Wirtschaftsinstitute sehen für die deutsche Wirtschaft wieder ein starkes Wachstum im kommenden Jahr 2014 voraus. Für den deutschen Mittelstand bedeutet starkes Wachstum jedoch auch, den steigenden Kapitalbedarf zur Finanzierung der notwendigen Investitionen aufbringen zu müssen. Zudem haben viele Unternehmen große Refinanzierungsprogramme für die nächsten Jahre geplant, welche den Finanzbedarf noch weiter nach oben schrauben werden.

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Für eine Renaissance der Industrie – Industrieakzeptanz ist kein Selbstläufer

Während ganz Europa 2012 unter den Folgen der Euro-Krise ächzt, hat sich die deutsche Wirtschaft in den meisten Bereichen noch prächtig geschlagen. Unsere europäischen Nachbarn beneiden uns um unsere starke Industrie, die wesentlich dafür verantwortlich ist, als Klassenbester in Europa von dem weiter anhaltenden Aufschwung in wachstumsstarken Ländern zu profitieren und die Schwächen der Euro-Region aufzufangen. Das ist eine Renaissance der Industrie.

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